Rallye Saison 2024


Herbst Rallye Dobersberg 2024


Die letzte Rallye der Saison ging über die Bühne. Wie gewohnt war die Herbstrallye Dobersberg mit 96 Starter sehr gut besetzt.

 

Bei starken Nebel startete man in die ersten Sonderprüfungen. Die Sicht war schlecht und die Strecken nass, somit die Bedingungen schwierig.Rafi und Chrisi fuhren um den Titel in der Austrian Rallye Trophy 2. Die beiden fuhren einen problemlosen, risikofreien Tag und konnten sich mit den Sieg in der ART 2, den zweiten Platz bei den Junioren und den 28 Gesamtrang, den Titel holen.

Auch für Luki mit Co Luky Martinelli standen die Chancen auf den Austrian Rallye Challenge Gesamtsieg gut. Schon auf SP1 konnten sich die Beiden ein wenig "absetzen". Auf der vorletzten Sonderprüfung verbogen sie sich durch einen Fehler die Spurstange und mussten die restlichen Kilometer mit stark verstellter Spur fahren. Auch das hielt sie nicht auf und holten sich mit einer weiteren Bestzeit den Sieg in der Klasse sowie bei den Junioren, Rang 2 in der ARC und Platz 23 Gesamt. Somit sind die beiden ARC Gesamtsieger 2024.


Land der 1000 Hügel Rallye 2024


Wetterchaos und Sekundenkrimi bis zur letzten Sonderprüfung

Das Finale der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft, führte uns zur Land der 1000 Hügel Rallye. Am ersten Tag standen fünf rutschige Sonderprüfungen am Programm.

 

Rafi mit Co Chrisi, hatte keine Chance mehr auf den Titel, somit riskierten die beiden nichts. Nach dem ersten Tag rangierten sie auf Platz 9 gesamt und 4 bei den 2WD. Am zweiten Tag kam schon in der Früh die Sonne heraus und die restlichen acht SP's schienen immer trockener zu werden. Sie fuhren den ganzen Tag ohne Probleme und beendeten die Rallye auf dem 9 Gesamtrang sowie den 4 Platz in der 2WD Wertung. In der ART2, die am zweiten Tag mit dabei war fuhren die beiden den Sieg ein.

 

In der Juniorenwertung wurde es einmal noch richtig spannend. Da durch die beiden technischen Ausfälle und den darauf folgenden Restarts der Vorsprung der beiden Luki's auf einen Punkt schrumpfte, mussten sie alles geben. Nach dem ersten Tag fanden sich die beiden auf dem 7 Gesamtrang und den 2 Platz bei den Junioren mit 7,8 Sekunden Rückstand. Auf den 8 Sonderprüfung am zweiten Tag, holten sie alles aus ihrem Ford Fiesta heraus, aber am Ende fehlten 7 Sekunden auf den Sieg und somit auch 2 Punkte auf den Staatsmeistertitel. In der Gesamtwertung konnten sie sich den 8 Rang sichern und in der Austrian Rallye Challenge konnte das Duo hauchdünn den Sieg einfahren

Fotos : Daniel Fessl


Perger Mühlstein Rallye 2024 


Doppel Podium für das RL Motorsport Team

Nach der Pechsträhne in der Steiermark, gab es bei der Perger Mühlstein Rallye ein Doppel Podium.

 

Raphael Dirnberger war wieder mit Stamm-Co Christian Gimpl unterwegs. Die beiden hatten anfangs technische Probleme mit dem Auto, dass die Mechaniker beheben konnten und das Auto wieder problemlos lief. Sie arbeiteten sich Prüfung für Prüfung nach vorne und rundeten die Rallye mit einer 2WD Bestzeit auf der letzten SP und Rang 3 in der 2WD Gesamtwertung ab. Das Duo gewann auch die ARC Junior-, ART2 Wertung und wurden 17 gesamt.

 

Das zweite Team Lukas Dirnberger und Lukas Martinelli im Ford Fiesta, fuhr eine problemlose Rallye. Sie gaben alles was das Auto konnte, doch mehr als der zweite Platz 2 in der Klasse, war bei dieser Rallye nicht drinnen. In der ARC wurden die beiden dritter und belegten den 23 Gesamtrang.

 

Fotos : Daniel Fessl

 


Rallye Weiz 2024 Teambericht


Der Fluch der Steiermark geht weiter....

Nach dem Ausfall von Raphael und dem 3. Platz nach dem Restart von Lukas bei der Murtal Rallye, ging die Pechsträhne des RL Motorsportteams, bei der Rallye Weiz weiter.

 

Raphael Dirnberger mit Copilot Markus Pötscher, mussten ihren Opel Corsa Rally4 bereits nach Sonderprüfung 1 mit einem defekten Ladeluftkühler abstellen.

Lukas Dirnberger mit Copilot Lukas Martinelli, mussten auf Sonderprüfung 3, zirka einen Kilometer nach dem Start, auf Platz 2 der Junioren liegend, mit einem gebrochenem Antriebswellengelenk abstellen.

Zu dieser Zeit herrschte auch ein schweres Gewitter in Weiz, jenes fast alle Zelte im Service sowie auch unseres zerstörte. Die Rallye wurde daraufhin am Freitag unterbrochen und am Samstagmorgen wieder gestartet.

Unsere Mechaniker leisteten nach den Aufräumarbeiten im Service auch noch einen top Job und konnten beide Autos reparieren und für einen Restart vorbereiten.

Mit 30 Minuten Strafe ging das Team Raphael und Markus in den Samstag und fuhren die Rallye als Testzweck zu ende und holten am Ende die zweite 2WD Zeit auf der Powerstage und den Gesamtrang 29.

Die beiden Luki's fuhren am Samstag 5 von 8 Bestzeiten ein. Nach einem Reifenschaden auf der vorletzten Sonderprüfung, bei dem sie inklusive Reifenwechsel zirka 1:50 Minuten verloren, war das letzte Ziel die Powerstage Bestzeit zu holen. Die letzte Sonderprüfung gewannen die beiden mit sieben Sekunden Vorsprung.

 

In der 2WD Staatsmeisterschaft steht nach dieser Rallye der Titel bereits fest.

Gratulation an Simon Seiberl und Florian Haderer.

In der Achim Mörtl - Emotionale Mobilität Juniorenstaatsmeisterschaft, bleibt es spannend, denn die ersten beiden Teams trennen nach der Rallye Weiz nur 1 Punkt .

In der Staatsmeisterschaft geht es im Oktober zur letzten Rallye nach Aspang.

Zuvor bestreitet das Team mitte August die Perger Mühlsteinrallye.

 

Fotos: Daniel Fessl


Murtal Rallye 2024 Teambericht


Das Comeback des Jahres hätte sich das RL Motorsport Team wohl anders vorgestellt…

Nachdem Lukas Dirnberger bereits am Freitag mit einem defekten Getriebe auf Sonderprüfung 5 sein Auto abstellen musste, erging es Raphael Dirnberger am Samstag auf Sonderprüfung 7 nach einem kleinen Ausrutscher nicht anders. 

 

Die Murtal Rallye kehrte nach über 10 Jahren Pause wieder in die Österreichische Rallye Staatsmeisterschaft zurück. 

Von sehr schnell bis sehr technisch war alles dabei.

Lukas Dirnberger mit Beifahrer Lukas Martinelli konnten von Anfang an tolle Zeiten in der Junioren Staatsmeisterschaft fahren. Bis auf Sonderprüfung 5, Red Bull Ring 3, dort brach leider über eine Welle das Getriebe und sie mussten den Fiesta abstellen.

„Leider ist uns das Getriebe gebrochen und wir konnten die Sonderprüfung nicht zu Ende fahren. Dank unserer Mechaniker, konnten wir aber am Samstag wieder unter Super Rallye starten und noch einige Plätze gutmachen.“

Nachdem am Samstagnachmittag Regen im Murtal einsetzte, wurde das Feld durch einige Ausrutscher etwas durchgewürfelt.

Nachdem die beiden fehlerfrei durch den Samstag kamen, konnten Sie sich mit einer Powerstage Bestzeit noch den dritten Platz bei den Junioren und den Sieg in der Austrian Rallye Challenge sichern.

 

Weniger erfolgreich war das Team Raphael Dirnberger und Christian Gimpl. Nachdem am Freitag alles nach Plan zu laufen schien und man als Führender der 2WD Staatsmeisterschaft übernachtete, war der Traum vom Sieg leider gleich am Samstag in der Früh vorbei.

„Leider habe ich eine Welle ein wenig unterschätzt und wir erwischten die Leitschiene. Dadurch wurde der Öl- und Wasserkühler beschädigt und wir konnten nicht mehr weiterfahren und mussten aufgeben.“

Nicht das erwünschte Ergebnis, aber mit Zuversicht geht man weiter in die kommenden Rennen in der Meisterschaft.

Die Rallye Weiz am 12. Und 13. Juli ist die nächste Rallye an der das Team teilnehmen wird.

Fotos: Daniel Fessl


Rallye Cesky Krumlov 2024 Teambericht


Highspeed Wochenende in Tschechien
Die zweite Station des Regional Rallye Cups, ging dieses Wochenende bei
der Rallye Krumlov über die Bühne. Mit 108 Startern war ein enormes
Starterfeld angesagt.

 


Mit 22 RC4 Autos, waren Raphael Dirnberger und Copilot Christian Gimpl
sehr gefordert. Der erste Tag verlief für die beiden sehr gut und sie übernachteten auf Platz 29 gesamt, 8 der RC4 und 1 im RRC 2WD. Auf der ersten Sonderprüfung des zweiten und abschließenden Tages, trat ein Defekt am Opel Corsa Rally4 auf, der ihnen wertvolle Zeit kostete, bis sie das Teil wechseln konnten. Danach ging es wieder problemlos weiter und das Duo konnte die Rallye auf dem 27 Gesamtrang, dem 9 Platz in der starken RC4 Klasse, sowie den Sieg im Regional Rallye Cup, in dem sie die 2WD Gesamtwertung gewannen und zweiter in mitten der Allradler wurden.
Obendrein wurden sie noch bestes Österreichisches Team.                     

 „Wir konnten wieder wichtige Kilometer im neuen Auto sammeln und uns sehr
gut auf die weitere Saison vorbereiten. Ich komme immer besser zurecht
und es macht richtig Spaß.“


Für das zweite Duo im Ford Fiesta, war der Start schon wie ein Sieg, da es Probleme bei der Abnahme gab. Lukas Dirnberger und Co Pilot Lukas Martinelli, startete ebenso gut in die Rallye und die beiden beendeten Tag 1 auf dem 38 Platz gesamt und Platz 4 im RRC 2WD. Die weiteren 7 Sonderprüfungen verliefen auch gut und das Team war zufrieden mit ihrer
Leistung.

„Wir konnten von Anfang an unseren gewohnten Speed gehen, haben an
bestimmten Abschnitten aber Speed rausgenommen um keinen unnötigen
Ausfall zu riskieren. Es war eine super Vorbereitung für die nächsten
Rallyes in Österreich."


Platz 37 gesamt und der dritte Platz im RRC 2WD bei der Rallye, sowie
der 3 Platz in der RRC 2WD Gesamtwertung, sah am Ende heraus.


Weiter geht es in der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft Mitte
Juni mit der Murtal Rallye rund um Judenburg.

Fotos: Daniel Fessl / Tobias Fessl


Lavanttal Rallye 2024 Teambericht


Lauf Nummer drei der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft 2024 im kärntnerischen Lavanttal. Erstmals seit einigen Jahren auch mit tollem Wetter. Heiß her ging es nicht nur beim Wetter, sondern auch beim Kampf um den Sieg 

 

Da dieser Lauf wieder zum Mitropa Rallye Cup zählte, war die Konkurrenz in der Klasse RC4 groß. Raphael Dirnberger mit Co Christian Gimpl, starteten vorsichtig aber gut in die Rallye und übernachteten auf Platz 23 Gesamt und 6 in der Klasse.

,,Wir fanden dieses mal eine gute Einstellung am Auto und fühlten uns von Anfang an wohl.''

Tag Zwei verlief für die Piloten in unserem Opel Corsa Rally4 sehr Gut. Sie kamen immer besser zurecht und konnten tolle SP-Zeiten fahren. Mit der dritten Zeit auf der Powerstage, sicherten Sie sich Platz 3 in der 2WD Staatsmeisterschaft und Platz 18 Gesamt.

 

Das Team Lukas Dirnberger und Lukas Martinelli starteten ebenso gut, verloren aber leider auf Sonderprüfung 2 wertvolle Zeit, da sie circa vier Kilometer ohne Bremse ins Ziel fahren mussten. So lagen die Beiden nach Tag 1 auf dem 36 Gesamtrang und auf dem zweiten Platz bei den Junioren.

,,Wir starteten gut in die Rallye. Leider teilten wir uns auf Sonderprüfung zwei die Bremse nicht richtig ein, was uns viel Zeit kostete. Am Abend konnten wir aber den Rückstand wieder verringern.''

 

Das enge Duell in der Junioren Staatsmeisterschaft ging am zweiten Tag weiter. Sie holten sich auf der zweiten Sonderprüfung des Tages die Führung zurück und gaben diese bis zum Ende nicht mehr her.

Somit steht der dritte Sieg in der dritten Rallye der Junioren Staatsmeisterschaft zu buche.

 

Der nächste Einsatz der Brüder findet beim Rallycross in Fuglau am 4. und 5. Mai statt, wo heuer der Auftakt zur Österreichischen Rallycross Meisterschaft über die Bühne geht.


Rebenland Rallye 2024 Teambericht


Sieg in der Junioren Staatsmeisterschaft und bester Österreichischer 2WD Pilot!
Das war die Ausbeute des RL-Motorsportteams bei der diesjährigen Rebenland Rallye.
Am Freitagvormittag ging es mit einer Test-Sonderprüfung, bei der beide Fahrer die letzten
Abstimmungen trafen, los.


Lukas Dirnberger mit Beifahrer Lukas Martinelli, konnte von der ersten Sonderprüfung weg die
Führung in der Junioren Staatsmeisterschaft übernehmen. Diese wurde bis zum Schluss nicht
abgegeben.


,,Wir starteten gut in den Freitag mit allen Sonderprüfungs Bestzeiten bei den Junioren. Am
Samstag fing es an zu Regnen, wo wir ein bisschen Tempo rausnahmen. Wir fuhren gute Zeiten
über den Tag und konnten auf der Powerstage die 2WD Bestzeit einfahren‘‘


Somit gewannen die Beiden die Junioren Staatsmeisterschaft, sowie den Österreichischen
Rallye Cup 2000.
Raphael Dirnberger mit Beifahrer Christian Gimpl kämpfte sich durch ein sehr starkes 2WD
Feld.


,,Wir sind immer noch in der Lernphase mit dem neuen Auto, konnten aber den Speed mit den
anderen schon teilweise mitgehen. Am Samstagnachmittag war es schwierig aber wir konnten
wichtige Punkte für unsere Meisterschaft sammeln.


Die beiden belegten den siebenten Rang in der Klasse und waren das schnellste 2WD Team
Österreichs.


Der nächste Einsatz wird bereits in drei Wochen bei der Lavanttal Rallye am 6. und 7. April im
Raum Wolfsberg sein.

 

Bilder : Michael Tratinek


Vorschau Rebenland Rallye


Vom oberösterreichischen Mühlviertel ins steirische Rebenland.
Nach dem Wetter Mix aus Regen, Matsch und Schnee bei der Jännerrallye, wird es bei der diesjährigen Rebenlandrallye andere Verhältnisse geben.

 

Der Juniorenstaatsmeister Raphael Dirnberger mit Beifahrer Christian Gimpl, wird die Rallye mit dem Opel Corsa Rally4 in Angriff nehmen.


,, Wir sind diese Rallye bereits zwei mal gefahren, aber heuer ist sie erstmals ein wenig anders. Dort herrschen ganz andere Bedingungen als noch bei der Jännerrallye. Wir werden auch hier wieder versuchen uns daran zu gewöhnen und schneller zu werden. ‘‘


Lukas Dirnberger und Beifahrer Lukas Martinelli sind wie gewohnt im Ford Fiesta ST unterwegs und wollen die Führung in der Juniorenstaatsmeisterschaft ausbauen.


,, Die Rebenland Rallye ist eine der schönsten Rallyes im Jahr. Wir wissen aus den letzten Jahren, dass die Rallye nicht einfach ist. Wir werden aber wie gewohnt unser Ding durchziehen und schauen was am Ende rauskommt. ‘‘

 

Es wird eine sehr schwierige Aufgabe, denn es sind 91 Teams genannt.
Mit den Startnummern 44 (Raphael) und 48 (Lukas), müssen sich die beiden Teams gegen 16 Rally4 Fahrzeugen (Spitzenautos der 2WD) sowie 5 Junioren, stemmen.

 

Bilder : Rallye Pics by Autengruber


Jännerrallye 2024 : Teambericht


Gelungener Saisonstart der Dirnberger Brüder

Gelungene ORM Premiere für Raphael Dirnberger im neuen Auto und ein Sieg in der Junioren Staatsmeisterschaft für Lukas Dirnberger, waren die Ausbeute des RL Motorsport Teams bei der Jännerrallye.


Nach dem gelungen Testtag in Liebenau und dem Shakedown am Freitag Vormittag,

ging die Jännerrallye pünktlich um 15 Uhr auf der Sonderprüfung Arena Lasberg los.

Tausende Fans waren bis in die Nacht vor Ort.

 

Raphael Dirnberger mit Copilot Christian Gimpl, konnte sich zunächst auf dem zweiten Rang in der 2WD Wertung einreihen.

Im Laufe des Samstags wechselten die Bedingungen von Regen auf Schnee, dass es nicht leichter machte.

 

„Wir starteten gut in den Tag und kamen ohne größere Fehler durch den Samstag. Auf der letzten Sonderprüfung des Tages vergriffen wir uns etwas mit der Reifenwahl und verloren etwas an Zeit. Am Sonntag auf Schnee war es wieder besser, da konnten wir konstante Zeiten fahren, die dann auch für das Podium reichten.“

 

Platz 3 in der 2WD Wertung und Platz 25 Gesamt, stimmen positiv für die weitere Saison

 

„Wir sind glücklich und hoffen, dass die Saison so weiter geht und wir auch näher an die Spitze kommen.“

 

Souveräner Sieg von Lukas Dirnberger

 

Mit Copilot Lukas Martinelli und dem Ford Fiesta ST, konnte sich Lukas Dirnberger bereits auf der ersten Sonderprüfung die Bestzeit der Junioren holen. Die Gesamtführung gab er die ganze Rallye nicht mehr ab.

 

„Wir zogen wie immer unser Tempo von Anfang an durch. Als dann am Samstag der Schnee einsetzte und wir bereits einen kleinen Vorsprung hatten, wussten wir, dass wir nicht mehr alles riskieren müssen. Am Sonntag waren wir zum ersten Mal auf Spikereifen unterwegs und mussten uns erst zurechtfinden. Dies gelang einigermaßen gut und wir konnten auch den 2. Platz und 4 Punkte auf der abschließenden Powerstage mitnehmen.“

 

Platz 1 in der Juniorenstaatsmeisterschaft und in der ORC2000 war die Ausbeute.

 

„Es war eine schwierige, aber auch richtig coole Rallye. Alles funktionierte genau so wie wir uns die Rallye vorgestellt haben und das reichte schlussendlich für den Sieg.“

 

 

Den nächsten Auftritt der Dirnberger Brüder gibt es am 15.-16. März bei der Rebenland Rallye, die im Raum Leutschach stattfindet.

Bilder : Rallyepics by Autengruber


Vorschau Jännerrallye 2024


Angriff in der Staatsmeisterschaft

Mit neuem aber auch alt bewährtem Material, wollen die Brüder Dirnberger von Anfang an um die Meisterschaft fighten.

 

 

Neues Auto und neue Meisterschaft für Junioren Staatsmeister Raphael Dirnberger

Nach einem eher kurzen ersten Roll Out, musste Raphael Dirnberger seinen neuen Opel Corsa Rally4 bereits auf Sonderprüfung 2 der Herbst Rallye 2023 mit technischen gebrechen abstellen. 

„Leider brach ungefähr 2 Kilometer nach dem Start auf Sonderprüfung 2 die rechte Antriebswelle. Wir konnten danach aber noch wichtige Kilometer beim Race of Austrian Champions in Greinbach und bei der Eröffnung des FAZ Fohnsdorf sammeln und gehen so motiviert und gut vorbereitet in die neue Saison.“

Mit seinem Co Pilot Christian Gimpl will Raphael heuer in der 2WD Staatsmeisterschaft angreifen.

 „Das Ziel ist das Ziel, wir wollen aber nicht nur durchkommen, sondern auch zeigen, dass wir schnell sein können. Die Jännerrallye ist schwierig, es kann von Sonne über Regen bis Schnee alles dabei sein. Wir werden sehen wer mit den jeweiligen Bedingungen am besten umgehen kann.“

 

Lukas Dirnberger: Alt bewährt aber hoch motiviert 

Nach einer eher durchwachsenen Saison 2023 mit mehreren Problemen blickt man aber positiv zurück.

„Wir hatten ein paar technische Probleme, die uns leider immer wieder wichtige Punkte kosteten. Es blieb spannend bis zur letzten Rallye, aber dort fiel das Glück auf unsere Seite und wir konnten die ORC2000 Meisterschaft für uns entscheiden.“

Mit dem Ford Fiesta M1 greifen Lukas Dirnberger und sein Co Pilot Lukas Martinelli heuer erneut im Österreichischen Rallye Cup und in der Junioren Staatsmeisterschaft an.

„Natürlich wollen wir in der Meisterschaft ganz vorne mitmischen, werden aber wie gewohnt unser Tempo durchziehen und versuchen zu verbessern. Die Jännerrallye ist einzigartig. Natürlich hoffen wir auf Schnee, auch wenn das für mich eine neue Erfahrung ist. 

 

Beide Teams, deren Fahrzeuge im neuen Design erstrahlen werden, sind somit bereit für den Auftakt der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft bei der Jännerrallye, die in und um Freistadt von 5. Bis 7. Jänner 2024 stattfindet.